Im CNC-Bereich wuchsen im Laufe der Jahre mit den beiden bewährten vier bzw. fünf-Achsigen Rover A Modellen und dem ebenfalls 2020 hinzugekommenen Rover S FT Gantry-Bearbeitungszentrum die Konfigurationsmöglichkeiten. „Wir verfügen über unzählige Optionen mit den verschiedenen Aggregaten und den 4- oder 5-Achs-Fräsköpfen“, erläutert Teusch. „Die CNC-Bearbeitungszentren für die Nesting-Bearbeitung bieten uns eine effiziente Komplettbearbeitung von Holzplatten und Holzwerkstoffen zu sehr wettbewerbsfähigen Konditionen“. Die Rover-Modelle von Biesse ermöglichen dem Anwender, das gewünschte Werkstück mit einer einzigen, kompakten Maschine herzustellen. Die solide und ausgereifte Struktur des Rover S FT Gantry- / CNC-Bearbeitungszentrums wurde speziell für hohe Belastungen während der Bearbeitung entwickelt und gewährleistet die präzise und zuverlässige Feinbearbeitung verschiedener Materialtypen sowie eine dauerhafte Produktqualität. Die CNC verfügt über einen doppelten Antrieb entlang der X-Achse, der das Erreichen hoher Drehzahlen und Beschleunigungen auf bis zu 3m/s2 ermöglicht. Auch bei der Maximalgeschwindigkeit von 85m/min werden die hohe Oberflächenpräzision und -qualität beibehalten. Optional steht eine automatische Schmierung zur Verfügung, die eine ständige Schmierung der wichtigsten Bewegungselemente der Maschine ohne Eingriff des Bedieners sicherstellt.
Die nächste Maschine wartet schon
Im Bereich Kantenbearbeitung verrichtet seit 2011 eine Roxyl Kantenanleimmaschine des italienischen Maschinenbauers ihre zuverlässigen Dienste – und die bekommt in absehbarer Zeit Zuwachs, der Kauf einer neuen Kantenanleimmaschine ist anvisiert. Der nächsten Biesse steht also nichts mehr im Weg. „Wir arbeiten seit 2007 erfolgreich mit der deutschen Dependance in Nersingen zusammen. Die erste Maschine hat uns mit ihrer Qualität, Präzision und Leistungsfähigkeit überzeugt; und so kam eine nach der anderen“, zieht Krauth eine positive Bilanz der Zusammenarbeit mit dem Anlagenbauer aus Pesaro. „Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Service, mit dem wir hochzufrieden sind. Im Laufe der Jahre entstand ein freundschaftlicher und persönlicher Kontakt, das schafft Vertrauen“, beschreibt sein Kompagnon Teusch ergänzend das partnerschaftliche Verhältnis. Bisher setzt padati die Maschinen und Anlagen von Biesse neben der Lagerverwaltung vorwiegend in der CNC-Frästechnik ein, für die Zukunft des Unternehmens mit einem Jahresumsatz von vier Millionen Euro legen die beiden Gründer den gemeinsamen Fokus auf die weitere technologische Entwicklung mit dem Ziel der Optimierung der Produktionskette durch einen höchstmöglichen Automatisierungsgrad.
Aus: HOB Die Holzbearbeitung 8 (Oktober) 2021
„Wir arbeiten seit 2007 erfolgreich mit der deutschen Dependance in Nersingen zusammen. Die erste Maschine hat uns mit ihrer Qualität, Präzision und Leistungsfähigkeit überzeugt; und so kam eine nach der anderen.“
